So wurden in der Ausstellung der Zustand der Ausstellungsstücke und die Aktualität der Inhalte kritisch überprüft und kleine technische Mängel behoben. Die Ergebnisse dieser Inventur werden jetzt auch dafür verwendet, die Ausstellung inhaltlich weiterzudenken und das Besuchererlebnis somit weiter aufzuwerten. Um Platz für Neues zu schaffen, mussten sich daher unter anderem auch das Archiv und der Keller einer neuen Ordnung unterwerfen. Auch in den Außenanlagen der Moorwelten wird an einer Ausweitung der Ausstellungsinhalte gearbeitet. So ist beispielsweise eine Installation zum im Haus ansässigen Forschungsprojekt OptiMoor geplant, anhand derer der Versuchsaufbau und die Ergebnisse des Projekts für Besucher sichtbar gemacht werden. Der Naturpark Dümmer möchte seine Präsenz ebenfalls stärken und plant daher eine Infoecke, welche von Besuchern auch außerhalb der Öffnungszeiten der Moorwelten zugänglich ist.
Das neu aufgestellte Moorwelten-Bistro erlebte dank des Lockdowns im letzten Jahr einen schwierigen Start, was jedoch im kommenden Sommer durch ein weiter ausgearbeitetes Konzept und zusätzliche motivierte Mitarbeiter ausgeglichen wird. Doch neben all dem frischen Wind in den internen Strukturen werden sich die Moorwelten demnächst auch nach außen im neuen Gewand präsentieren. Grund dafür ist nach über sechs Jahren eine Aktualisierung des Designs.
So gehen die Moorwelten gewappnet ins neue Jahr und freuen sich auf eine baldige Wiedereröffnung nach dem Lockdown, um für Besucherinnen und Besucher wieder persönlich zur Verfügung stehen zu können.