Angeführt wurde die Delegation vom Ausschussvorsitzenden Torsten Meier, der sich vor der Abfahrt bei Dennis Härtel und Falko Niebuhr aus dem Bauamt sowie bei Bürgermeister Matthias Kreye für die Vorbereitung der Informationsfahrt bedankte. Erstes Ziel waren die Gemeindewege, die derzeit im Rahmen der Flurbereinigung ausgebaut werden. Im Bereich des Renzeler Weges laufen im ersten Bauabschnitt die Sanierungsarbeiten für gut acht Kilometer maroder Straßen. Beim Abstecher in die Pilotenstraße ging es anschließend ebenso um den Zustand der Fahrbahndecke wie bei der Besichtigung eines Teilbereichs der Wilhelm-Falldorf-Straße von der Mindener Straße bis zur Straße Auf dem Pustel.
Eine der wichtigsten Baustellen ist derzeit die Grundsanierung der Schulstraße in Wagenfeld von der Mindener Straße bis zum Fliederweg. Bei einem Fußmarsch informierten Bauamtsleiter Dennis Härtel und Falko Niebuhr die Ausschussmitglieder über den aktuellen Stand der Arbeiten im ersten Bauabschnitt. Die Stadtwerke hätten ihre Arbeiten inzwischen abgeschlossen und weitere Versorger ihre Kabel und Rohre mitverlegt, teilte Härtel mit.
Derzeit seien Mitarbeiter der Firma Wragge dabei, die notwendigen Nebenanlagen wie den Fußweg und die Gosse zu erstellen, bevor das Straßenbauunternehmen mit dem Asphaltieren der Straßendecke beginne. Bis Ende Oktober sollten die Arbeiten des ersten Bauabschnitts abgeschlossen sein, teilte der Bauamtsleiter mit. Den Beginn der Arbeiten des zweiten Bauabschnitts kündigte Härtel für das Frühjahr nächsten Jahres an.
Aufgrund des vorgeschriebenen Mund- und Nasenschutzes im Bus legten die Mitfahrer(-innen) beim Schützenhaus am Rande des Alten Hesterns eine „Trink- und Atempause“ ein, bevor es wegen der Beschaffenheit der Fahrbahndecken weitere Halts in den Gemeindestraßen „Der Schwarze Pohl“ und „Bei den Meierhöfen“ gab. Im Bereich der Straße „Am Gottesgraben“ machten sich die Ausschussmitglieder ein Bild davon, ob der Fußweg zwischen B 214 und „Vor den Quellen“ wieder hergerichtet werden solle. Während einer Bauausschusssitzung war von einem Zuhörer eine entsprechende Anfrage gestellt worden.
Bevor es nach Ströhen zurückging, informierte sich die Delegation noch darüber, welche Sanierungsarbeiten an der „Diepholzer Straße“, dem Grenzweg zwischen Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen, anstehen. Beim Abschlussgespräch wurde der Konsens gefunden, notwendige Beschlüsse zu den einzelnen Besichtigungspunkten bei einer der nächsten Ratssitzungen zu fassen.