Manfred Haake (v.l.), Matthias Kreye, Marco Schwarze, Amon Windhorst und Reinhold Summann gratulierten Heino Witte zur Ernennung zum Ehrenbrandmeister und dankten Ehefrau Rosemarie für ihre Unterstützung.© Schubert
Vieles, wie der Bau des neuen Gerätehauses und die Erstellung der Chronik zum 100-jährigen Jubiläum in 2011, trägt seine Handschrift. Die Dokumentation zu seinem Namen in der Wagenfelder Feuerwehr ist lang, denn mit 48-jähriger Wehrtreue hat Heino Witte eine Vielzahl an Aus- und Fortbildungen absolviert und Auszeichnungen erhalten, deren einzelne Aufzählung den Rahmen sprengen würde.
Nicht wirklich überraschend, dass der Rat der Gemeinde Wagenfeld dem Vorschlag der Ortswehr zustimmte, Witte aufgrund seiner besonderen Verdienste um das Feuerwehrwesen der Gemeinde Wagenfeld zum Ehrenbrandmeister zu ernennen. Im Rahmen der Gemeindewettbewerbe der Ströher und Wagenfelder Ortswehren am Freitag in Wagenfeld wurde diese besondere Ehrung vollzogen. „Du hast all die Jahre außergewöhnlich bemerkenswertes Engagement an den Tag gelegt, viele, viele Stunden für die Allgemeinheit geopfert und die Entwicklung der Wehr vorangetrieben“, so Bürgermeister Matthias Kreye, der Witte die Urkunde überreichte. Wittes Ehefrau Rosel erhielt als Dank für ihre Unterstützung einen Blumenstrauß.
„Meine Familie musste in all den Jahren viel leiden“, dankte Witte mit einem Schmunzeln seiner Gattin und den Kameraden und appellierte, in der heutigen von Handy und Co. bestimmten Zeit, weiterhin das persönliche Gespräch zu suchen. Das sei für eine gute Kameradschaft unabdingbar.
Mit einem gravierten Holzschild, das dekorativ an die Ernennung erinnern soll, überreichte Manfred Haake für die Altersabteilung zudem ein besonderes Präsent. Noch einmal brach für Heino Witte vor kurzem ein neuer Lebensabschnitt an, denn Witte hat an der Landesfeuerwehrschule in Celle seinen Dienst als Ausbilder aufgenommen.
(Bild und Text: Schubert, Kreiszeitung)