Grundschulleiter Wolfgang Korte betonte am Donnerstagnachmittag, dass die Geräte pünktlich zum Schulbeginn geliefert und fachgerecht montiert worden seien. „Das Spielgerät ist sofort von den Kindern in Beschlag genommen worden“, informierte Korte, „in jeder Pause.“ Und auch außerschulisch treffe man oft spielen Kinder auf dem Kletterturm und dem Turngerüst, ergänzte Martin Uffenbrink aus dem Schulamt der Gemeinde.
Von der Richtigkeit der Anschaffung überzeugten sich auch Elternratsvorsitzende Susanne Greschat-Schade, der Vorsitzende des Fördervereins der Grundschule, Thomas Haese, und der Schatzmeister der „Förderer“, Juri Schäfer. Bürgermeister Matthias Kreye wies darauf hin, dass die Montage des neuen Spielgerätes im Rahmen der abschließenden Außengestaltung des Grundschul- und Sporthallengeländes stattgefunden habe. Aus baulicher Sicht sei die Montage problemlos verlaufen, stellte Bauamtsleiter Dennis Härtel heraus.
Bestandteil der Abschlussarbeiten seien, so Kreye, zudem die Montage eines überdachten Fahrradstandes im Bereich des Giebels vom Block B der Grundschule und der Umkleiden der neuen Sporthalle und die Anlage eines kleinen Areals für ökologische Projekte der etwa 170 Schülerinnen und Schüler der Grundschule gewesen. „Der Streifen ist noch vor den Sommerferien für die Ansaat einer insektenfreundlichen Blühwiese genutzt worden“, wies Martin Uffenbrink auf die in voller Blüte stehenden Pflanzen hin.
Die ganz in der Nähe der Geräteräume der Sporthalle aufgebauten Spielgeräte für die Pausengestaltung der Kinder sind eine Kombination aus recyceltem Kunststoff in Holzoptik und ein Sechseck-Reck mit unterschiedlich hohen Turnstangen. „Wir haben uns ausführlich beraten lassen und intensiv mit der Schulleitung sowie Vertretern des Elternrates und des Fördervereins diskutiert“, machte Martin Uffenbrink während des Ortstermins noch einmal deutlich, „die Anschaffung der beiden Spielgeräte ist das Ergebnis der Gespräche.“ Der fachgerechte Aufbau sei von Mitarbeitern der Lieferfirma übernommen, ergänzte er. „Insbesondere aus Gründen der Gewährleistung.“
Hinter dem großen Spielgerät verbirgt sich eine Abenteuer-Kombination mit drei Türmen, Aufstiegsmöglichkeiten über ein Gitternetz oder Wechselstufen auf einem Balken. Das gesamte Gerät präsentiert sich in schmucker Holz-Optik und ist ausgestattet mit einer Rutsche am höchsten Turm sowie einer kleinen Kletterwand auf der Rückseite. Miteinander verbunden sind die Elemente mit einer hölzernen Hängebrücke und einer Seilbrücke.
„Ausschlaggebend für die Anschaffung der Spielgeräte war neben der Funktionalität und Vielseitigkeit auch die Nachhaltigkeit des verwendeten Materials“, verdeutlichte Bürgermeister Kreye und bedankte sich bei allen für ihre Unterstützung und Zustimmung beim Kauf der Geräte. -gw-